Verstehen des Burnout Syndroms - Symptome und Ursachen
Einführung in das Burnout-Syndrom
Das Burnout-Syndrom zählt zu den verbreitetsten psychischen Störungsbildern, zusammen mit Angststörungen, depressiven Störungen sowie Störungen aufgrund von Alkohol- und Medikamentenkonsum (DGPPN, 2018). Der Terminus „Burnout“ wurde 1974 von Herbert Freudenberger geprägt, um ein Phänomen zu beschreiben, das „nach dem Empfinden von Misserfolg, Überlastung oder Erschöpfung auftritt“ (Freudenberger, 1980 zit. nach Elsässer).
Symptome des Burnout-Syndroms
Das Burnout-Syndrom kann sich durch eine Vielzahl von Symptomen äußern. Zu den häufigsten Symptomen gehören chronische Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, und emotionale Erschöpfung. Betroffene können außerdem Gefühle der Hoffnungslosigkeit und gestiegener Reizbarkeit entwickeln. Es ist wichtig, diese Symptome frühzeitig zu erkennen, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
Ursachen des Burnout-Syndroms
Die Ursachen des Burnout-Syndroms sind vielfältig und oft komplex. Häufige Ursachen beinhalten hohe Arbeitslast, mangelnde Unterstützung am Arbeitsplatz und persönliche Lebensumstände, die zu zusätzlichem Stress führen. Es kann auch durch das Gefühl entstehen, dass die eigenen Anstrengungen nicht ausreichende Anerkennung finden.
Schlussfolgerung
Das Verständnis des Burnout-Syndroms und seiner Symptome und Ursachen ist der erste Schritt zur Prävention und Behandlung. Falls Sie oder jemand in Ihrem Umfeld Anzeichen eines Burnouts zeigt, kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung zu suchen. Durch rechtzeitige Intervention können betroffene Personen lernen, mit Stress besser umzugehen und wieder zu einem gesünderen Lebensstil zurückzukehren.